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    Saatrasen oder Rollrasen – Vorteile und Nachteile

    Der April ist der beste Monat, wenn es darum geht, einen Rasen anzulegen, in diesem Monat wird der Boden nämlich für den Rasen vorbereitet. Der erste Schritt ist das Auflockern und Umgraben des Bodens: Entfernen Sie Steine, Wurzeln oder Erdklumpen, die den Boden uneben machen. Danach ebnen Sie die Erde, das funktioniert am besten mit einem Rechen. Und dann ist es soweit: Sie legen den Rasen an. Aber welcher Rasen ist besser, ein Saatrasen oder ein Rollrasen? Beide Rasen haben ihre Vorteile und Nachteile.

    Der Saatrasen

    Einen Saatrasen können Sie mit der Hand verstreuen, es empfiehlt sich aber ein Streuwagen für den Garten. Beim Säen mit der Hand kann es passieren, dass beim Rasen Flecken entstehen. Mit einem Streuwagen verteilen Sie die Samen gleichmäßig, außerdem kann man die Menge der gesäten Samen einstellen. Das Säen geht schnell und ist mit wenig Aufwand verbunden. Bis man den Rasen betreten kann, dauert es ein bisschen, immerhin muss das Gras erst wachsen. Pflegt man den Rasen ausreichend, ist er in ungefähr drei Monaten begehbar. So dicht wie ein Rollrasen ist er allerdings erst in einem Jahr.

    Was den Preis betrifft, ist ein Saatrasen eindeutig günstiger als ein Rollrasen. Zudem gibt es viel mehr Auswahl an verschiedenem Saatgut. So kann man sich genau den Rasen zusammenstellen, den man für seinen Garten benötigt.

    Der Rollrasen

    Im Gegensatz zum Saatrasen muss man beim Rollrasen nicht so lange mit dem Betreten warten. Bereits nach zwei Wochen ist er voll strapazierfähig. Unkraut bildet sich so gut wie keines. Dafür gibt es beim Auslegen einige Dinge zu beachten. Das Verlegen kann sehr anstrengend sein, vor allem bei einer großen Bodenfläche. Der Rollrasen muss auch extra bestellt werden und sollte möglichst am frühen Vormittag geliefert werden. So kann er direkt ausgelegt werden, denn das Lagern lässt ihn faulen. Rollrasen sollten niemals länger als 36 Stunden gelagert werden, sonst wird er schlecht!

    Der Preis von bis zu zehn Euro pro Quadratmeter ist eindeutig teurer als beim Saatrasen. Auch die Auswahl ist nicht so groß wie beim Saatrasen. Hinzu kommt, dass dieser Rasen bei der Verarbeitung sehr viel Wasser, Düngemittel und Pflanzenschutzmittel benötigt. Außerdem wird der Rasen extra geliefert, der Transport verbraucht also auch Treibstoff.

    Zusammenfassung Saatrasen und Rollrasen

    Saatrasen

    • Günstiger als Rollrasen
    • Säen geht schnell
    • Große Auswahl an Samenarten
    • Nicht gleich betretbar

    Rollrasen

    • Bereits nach zwei Wochen betretbar
    • Es bildet sich so gut wie kein Unkraut
    • Teurer als Saatrasen
    • Das Verlegen kann anstrengend werden bei großen Flächen
    • Muss extra bestellt werden
    • Kleinere Auswahl an Samenarten

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