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    Gartentipps für den Winter

    Die Temperaturen fallen, Frost bildet sich und dann fällt auch schon der erste Schnee. Bis dahin sollten Hobbygärtner ihren Garten auf Vordermann gebracht haben. Doch was ist alles zu erledigen und wann sollte man damit beginnen? Hier erfahren Sie interessante Gartentipps, die Ihren Garten sicher durch den Winter bringen. Für Gärtner beginnt der Winter übrigens Anfang November und endet im Februar. Wer seinen Garten winterfest machen will, nimmt sich deshalb am besten einen Tag im November her.

    Frostempfindliche Pflanzen

    Als erstes steht das Abschneiden welker Pflanzenteile auf dem Plan. Durch das Abschneiden der verwelkten Teile konzentrieren die Pflanzen ihre Energie auf die Wurzeln. Dadurch sind sie im Winter geschützter. Frostempfindliche Pflanzen und Kübelpflanzen sollte man zusätzlich mit Vlies oder Jute abdecken. Wer ganz sicher gehen möchte, dass seine Pflanzen den Winter überdauern, bringt sie nach drinnen. Dazu können sie auch gerne ausgegraben und in passende Gefäße eingetopft werden. Die Böden und Beete selbst müssen noch nicht umgegraben werden, das geschieht erst im Frühjahr. Eine Ausnahme bildet schwerer Boden, der durch den vielen enthaltenen Ton oder Lehm zusammenklebt und schwer zu bearbeiten ist. Durch die Verdichtung dringt kein Wasser in den Boden ein und es besteht die Gefahr der Verschlammung. Um diese zu vermeiden, gräbt man schwere Böden kurz vor dem ersten Frost um.

    Kräuter und winterfestes Gemüse

    Wer über ein Hochbeet verfügt, sollte dieses ebenfalls mit Gartenvlies oder Luftpolsterfolie abdecken. Mehrjährige Pflanzen müssen übrigens nicht ausgegraben und ins Haus gebracht werden. Sie überstehen den Winter ohne Probleme, ebenso wie viele Kräuter. Dazu gehören zum Beispiel Salbei, Thymian und Rosmarin. Gibt es denn auch winterhartes Gemüse? Aber klar! Folgendes Gemüse kann im Herbst gepflanzt und im Winter geerntet werden:

    • Feldsalat
    • Endivien
    • Grünkohl
    • Rotkohl
    • Weißkohl
    • Sellerie
    • Rote Beete
    • Pastinaken
    • Winterspinat
    • Wirsing
    • Porree
    • Schwarzwurzeln
    • Kohlrabi

    Und wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich Gemüse für das Frühjahr pflanzen. Asia-Salate, Möhren, Erbsen und Radieschen überstehen niedrige Temperaturen und keimen an den ersten warmen Frühlingstagen. Doch Vorsicht! Schwankt die Temperatur ungünstig, kann es sein, dass die gepflanzten Samen zu faulen beginnen.

    Garten im Winter gießen

    Am Ende sei noch gesagt, dass Pflanzen im Winter nur sehr selten gegossen werden müssen. In der kalten Jahreszeit sind Luft und Boden oft feucht, hinzu kommt der fallende Regen und Schnee. Nur wenn ein Winter trocken ausfällt, sollte man etwa zweimal im Monat gießen. Gegossen wird an einem warmen Vormittag. So hat das Wasser genug Zeit, bis zum Abend zu versickern. Blätter, die vor der kalten Nacht nicht trocken sind, können zu faulen beginnen. Deshalb ist es wichtig, immer in Bodennähe zu gießen.

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