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    Pilze und Schwammerl im Herbst

    Der Herbst ist die Zeit, in der man im Wald Pilze und Schwammerl suchen geht. Österreichische Wälder bieten dabei ein großes Angebot an leckeren Pilzen. Aber Achtung: Die meisten essbaren Pilze und Schwammerl sind im rohen Zustand ungenießbar oder schwer verdaulich. Deshalb sollte man sie nur gekocht essen! Aber Moment, Pilze, Schwammerl, Champignons – was ist denn da der Unterschied? Im Prinzip sind Pilze und Schwammerl dasselbe, Schwammerl werden nämlich auch als Großpilz bezeichnet. Nur in ihrer Konsistenz unterscheiden sie sich leicht: Pilze sind eher fleischig, Schwammerl dagegen fester und lederartig. Champignons sind eine Pilzgattung und werden auch Egerlinge oder Angerlinge genannt.

    Die beliebtesten Schwammerl und Pilze in Österreich sind:

    1. Steinpilz
    2. Eierschwammerl
    3. Parasol
    4. Maronenröhrling
    5. Stockschwämmchen
    6. Riesenbovist
    7. Wiesenchampignon
    8. Speisemorchel

    Giftige Pilze sollte man nicht berühren

    Neben diesen essbaren Pilzen gibt es auch gifte Arten, der wohl bekannteste ist der rot-weiße Fliegenpilz. Weitaus gefährlicher ist allerdings der Grüne Knollenblätterpilz: Bereits fünf Gramm des grünlich-weißen Pilzes reichen aus, um tödlich zu sein! Deshalb sollte man auch keine Pilze berühren, die man nicht kennt bzw. ist es ratsam, sich gleich danach die Hände zu waschen.

    Die beste Zeit zum Pilze sammeln beginnt Mitte August. Zu dieser Zeit sind etwa Steinpilze, Eierschwammerl, Champignons und der Bovist zu finden. Im September und Oktober kommen dann Maronen, Stockschwämmchen und weitere Pilze dazu. Gesammelt wird da, wo es erlaubt ist. Grundsätzlich darf man sich in jedem heimischen Wald aufhalten und sich dort auf die Suche begeben. Ist jedoch ausdrücklich beschildert, dass das Sammeln verboten ist, sind die Finger von den Pilzen zu lassen. Außerdem darf man pro Tag nur zwei Kilogramm sammeln.

    Wie pflückt man Pilze richtig?

    • Verwendet zum Sammeln keine Kunststoffbehälter, da diese die Pilze dunsten lassen. Besser sind Körbe aus natürlichen Materialien.
    • Sammelt nur Pilze, die ihr wirklich kennt und eindeutig bestimmen könnt.
    • Sammelt nur gesunde Pilze, also jene ohne Schimmel, Nässe oder Frost. Keine Sorge um die zurückgelassenen Pilze, denn sie helfen beim Fortbestand des Waldes.
    • Hat man einen Pilz gepflückt, sollte man in gleich an Ort und Stelle von Schmutz befreien und unbrauchbare Stellen entfernen.
    • Habt ihr die Pilze gesammelt, ist eine luftige und kühle Lagerung wichtig, sonst verderben sie sehr schnell.

    Köstliche Top 3

    In der Top 3 der beliebtesten Pilze sind der Steinpilz, Eierschwammerl und der Parasol. Wir erklären, an welchen Merkmalen ihr diese erkennt!

    Steinpilz

    Der Hut des Steinpilzes ist dunkelbraun und kann einen Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern erreichen. Das Fleisch ist hell und fester als das Fleisch anderer Pilze, deshalb heißt er auch Steinpilz. Dieser Pilz hat keinen besonderen Geruch, schmeckt aber nussig. Er wird auch Fichten-Steinpilz genannt, weil er häufig unter Fichten gefunden wird.

    Eierschwammerl

    Eierschwammerl werden auch Echte Pfifferlinge oder Rehlinge genannt. Sie haben eine gelbliche Farbe, manchmal auch weißlich und der Hut kann um die zwölf Zentimeter breit werden. Auffällig ist der Hutrand, der in jungen Jahren eingerollt ist und später eine wellige Form annimmt. Eierschwammerl sind wegen ihrem würzigen Geschmack sehr beliebt.

    Parasol

    Der Parasol ist ein sehr auffälliger Pilz. In jungen Jahren ist sein Hut kugelförmig, dann spannt er sich immer weiter auf. Darum heißt er auch Parasol, was Sonnenschirm bedeutet. Der Pilz ist weiß, ist aber auf Hut und Stiel mit braunen Schuppen übersäht. Außerdem hat er eine bewegliche Manschette unterhalb des Hutes. Dabei handelt es sich um Überreste, die beim Aufspannen am Stiel hängen bleiben. Der Parasol erreicht einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern. Er riecht und schmeckt nussartig.

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