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    Mondkalender – wie der Mond den Garten beeinflusst

    Die einen glauben an seine Kraft, die anderen wiederum nicht: Der Mond. Wir haben uns schlau gemacht und erklären, wie der Mond den Garten beeinflusst und worauf beim Gärtnern mit dem Mondkalender zu achten ist.

    384.400 Kilometer ist der Mond von der Erde entfernt – und dennoch übt er enorme Kraft auf unseren Planeten aus. Zum Beispiel beeinflusst er das Magnetfeld der Erde und wegen ihm gibt es auch Ebbe und Flut. Dabei kann man sich den Mond wie ein Magnet vorstellen, das Wasser anzieht. So hebt und senkt sich der Meeresspiegel täglich um mehrere Meter. Genau wie den Ozean beeinflusst der Mond auch das Steigen und Fallen von Pflanzensäften. Wie genau er sie beeinflusst, hängt dabei von seiner Position am Himmel ab. Dem einen oder anderen ist es vielleicht aufgefallen: Manchmal steht der Mond sehr hoch am Himmel und manchmal ist er relativ tief. Das liegt an seiner Laufbahn um die Erde, während der er eine Zeit lang den Himmel emporklettert und dann wieder sinkt.

    Der Mond steigt auf

    Das Aufsteigen des Mondes ist das Aufatmen der Erde, heißt es. In dieser Zeit wird die Flüssigkeit in Pflanzen nach oben gezogen. Das bedeutet bei aufsteigendem Mond vermeidet man das Schneiden und Stutzen von Pflanzen. Dazu gehört übrigens auch das Rasenmähen. Und wieso ist das so? Befindet sich der Saft oben in der Pflanze, tritt er beim Schneiden aus. Dabei gehen viele wichtige Inhaltsstoffe verloren. Der gestiegene Saft bedeutet aber auch eine optimale Erntezeit für Früchte. Diese sind dann nämlich besonders aromatisch, bekommen weniger Krankheiten und halten deshalb auch länger. Achtung: Wurzelgemüse wie Kartoffeln sollten beim aufsteigenden Mond nicht geerntet werden, da sich der gestiegene Saft nicht mehr im Gemüse befindet!

    Der Mond sinkt

    Sinkt der Mond, atmet die Erde ein. Der Saft in den Pflanzen wandert zum Boden bzw. weiter in die Erde. Dadurch entwickeln sich Wurzeln sehr gut, sprich: Es ist Zeit für die Saat. Wurzelgemüse kann zu dieser Zeit problemlos geerntet werden. Auch der Schnitt ist jetzt günstig, da die Säfte sich ja in Bodennähe befinden und nicht verloren gehen.

    Beim Gärtnern ist also darauf zu achten, wie hoch oder tief der Mond steht. Aber das ist noch lange nicht alles! Weiters ist nämlich auch wichtig, in welchem Sternzeichen der Mond steht:
    Am höchsten steht er im Sternzeichen Zwillinge. Danach sinkt er durch die Sternzeichen Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage und Skorpion bis ganz nach unten zum Schützen. An dieser Stelle ist er am tiefsten und wandert dann wieder hinauf durch die Sternzeichen Steinbock, Wassermann, Fische, Widder und Stier. So ein Zyklus dauert übrigens ungefähr 27 Tage.

    Wenn der Mond in einem Sternzeichen steht

    Man sagt, wenn der Mond in einem Sternzeichen steht, kann er dessen Kräfte auf die Erde übertragen, wo sie bestimmte Teile von Pflanzen beeinflussen. Die Sternzeichen sind dabei in vier Gruppen unterteilt, von denen jede einen anderen Teil einer Pflanze beeinflusst. Insgesamt sind das also vier Pflanzenteile, die beeinflusst werden:

    • Jungfrau, Steinbock und Stier beeinflussen die Wurzeln. Steht der Mond in diesen Sternbildern, wirkt sich deren Kraft auf Pflanzen aus, die in der Erde wachsen. Also Knollen- und Wurzelgemüse wie Karotten, Radieschen oder Kartoffeln.
    • Fisch, Krebs und Skorpion beeinflussen die Blätter. Die Kräfte dieser Sternzeichen begünstigen Pflanzen, bei denen wir auf die Blätter achten. Also Lebensmittel wie Salate und Kräuter aber auch Wiesen oder Hecken sind davon betroffen.
    • Wassermann, Waage und Zwilling beeinflussen die Blüten. Die Kraft geht also an Blumen und Gemüse, das wegen der Blüten angebaut wird. Brokkoli etwa oder Rosen.
    • Schütze, Widder und Löwer beeinflussen die Früchte einer Pflanze. Steht der Mond in diesen Sternzeichen, geht die Kraft an Obstbäume, Beerensträucher oder Früchte wie Tomaten, Paprika und Gurken.

    Der astrologische und astronomische Mondkalender

    Es gibt zwei verschiedene Mondkalender, die die Stellung des Mondes verschieden aufzeichnen. Den astronomischen und den astrologischen Mondkalender. Der astronomische Kalender nimmt an, dass der Mond in jedem Sternzeichen gleich lang steht. Unser Jahreskalender, der Gregorianische Kalender, ist ebenfalls ein astronomischer Kalender. Er geht davon aus, dass die Umrundung der Erde um die Sonne immer 365 Tage dauert (ausgenommen Schaltjahre). Außerdem befindet er sich jedes Jahr zu den gleichen Uhrzeiten an den gleichen Stellen im Universum.

    Der astrologische Mondkalender hingegen berechnet genau, wie viele Tage der Mond in jedem Sternzeichen steht. Und da der Mond sich nicht immer gleich lang in jedem Sternzeichen aufhält, sind die Zeiten komplett unterschiedlich.

    Drei Beispiele für den Garten

    So, zurück in den Garten. Wir wissen jetzt: Je nach Stellung des Mondes wirken andere Sternzeichen-Kräfte auf andere Pflanzenteile. Wie hilft uns das beim Gärtnern weiter? Ganz einfach! Nehmen wir folgende drei Beispiele:

    1. Einen Rosenbusch zurückschneiden
    2. Kartoffeln pflanzen
    3. Salat ernten
    • Beim Rosenbusch müssen wir auf die Blütentage achten, dazu gehören die Sternzeichen Wassermann, Waage und Zwilling. Beim Zurückschneiden muss man darauf achten, dass der Pflanzensaft sich in der Erde befindet. Daher benötigen wir einen sinkenden Mond, der in einem der drei Sternzeichen steht. Der Rosenbusch wird am besten geschnitten, wenn der Mond im Sternbild der Waage steht.
    • Kartoffeln sind Wurzelgemüse, also achten wir auf die Sternzeichen Jungfrau, Steinbock und Stier. Für das Ernten von Wurzelgemüse muss der Mond ebenfalls tief stehen. Steinbock liegt tief, also sollte man die Kartoffeln pflanzen, wenn der Mond in diesem Sternzeichen steht.
    • Salat wird den Blättertagen zugeteilt, deshalb achten wir auf die Sternbilder Fisch, Krebs und Skorpion. Zum Ernten des Salat soll der Saft der Pflanzen oben sein, also in den Blättern. Der Mond soll also möglichst hoch stehen, am besten im Sternbild des Krebses.

    Das alles klingt recht kompliziert, oder? Immerhin müsste man, wenn man sich nach dem Mond richtet, jeden Tag ans Fenster stellen und überprüfen, wo sich der Mond gerade befindet. Dann müsste man noch die Wurzel-, Blätter-, Blüten- und Fruchttage kennen und wissen, wo sich alle Sternzeichen befinden. Um uns Gärtnern die Mühe zu ersparen, gibt es online jede Menge Mondkalender zu finden. Diese zeigen nicht nur den Stand des Mondes und das Sternzeichen! Es wird auch gleich gezeigt, was sich im Garten an diesem Tag lohnt und was man lieber nicht machen sollte. Ein Beispiel: www.rhythmofnature.net/mondkalender-gartner

    Natürlich gibt es noch viele andere Mondkalender zu entdecken, die einem die Gartenarbeit erleichtern. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!

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