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    Die Chrysantheme – Symbol der Vollkommenheit

    Am 9. September feiert Japan das Kiku no Sekku, das japanische Chrysanthemenfest. Wobei: ganz Japan feiert es nicht mehr und eigentlich ist es auch kein offizieller Feiertag, denn die Leute gehen ganz normal arbeiten. Doch eines ist Gewiss: Die Chrysantheme ist in Japan die Nationalblume – ein Grund für uns, über die vielblättrigen Blumen zu schreiben!

    Das Fest findet seinen Ursprung im alten Japan, genauer gesagt in der sogenannten Heian-Zeit, die von 794 bis 1192 n. Chr. andauerte. Damals waren Chrysanthemen – vor allem die Sorte mit 16 Blättern – dem Kaiserhaus vorbehalten. Deshalb heißt der Thron des japanischen Kaisers auch Chrysanthementhron, der wiederum im Chrysanthemenpalast steht. Aber warum wurde damals dieses Fest gefeiert? Die Chrysantheme wird mit vielen positiven Faktoren in Verbindung gebracht, die dem Kaiserhaus natürlich zugutekommen. So gibt es die Blume seit über 2000 Jahren; viele sehen darin ein Symbol der Unsterblichkeit. Zudem ist sie bekannt für ihre Schönheit und Robustheit, sowie für ihren wunderbaren Duft. Durch all diese Eigenschaften ist die Chrysantheme ein Symbol der Vollkommenheit – perfekt für einen Kaiser. Noch heute ist die Chrysantheme auf dem japanischen Staatswappen sowie im japanischen Reisepass und an jeder japanischen Botschaft zu sehen.

    Heute wird das Fest kaum noch richtig gefeiert, doch damals fand der Chrysantheme zu Ehren ein Festessen statt. Dabei wurde ein Getränk aus Chrysanthemen und Reiswein getrunken, Blumen-Arrangements überreicht und ein Dichterwettbewerb abgehalten. Zu dieser Zeit feierte nur der kaiserliche Hof, doch mit der Zeit gelangte das Fest unter das gemeine Volk. Dort wurde dann vor allem die magische Schutzkraft der Blume gefeiert.

    Im Japanischen heißt die Chrysantheme Kiku, was Abendsonne bedeutet. Die Bezeichnung Chrysantheme selbst kommt aus dem Griechischen und bedeutet Goldblume. Bei uns ist die Blume meistens zu Allerheiligen auf Friedhöfen zu finden – tatsächlich ist sie die beliebteste Herbstblume, die für Gräber benutzt wird. Allerdings ist sie nicht nur für den Friedhof geeignet, sondern verschönert auch Haus und Garten. Deshalb haben wir uns schlau gemacht, was bei der Pflanzung zu beachten ist. Damit ihr euer ganz eigenes Chrysanthemenfest im Garten feiern könnt!

    Chrysanthemen das ganze Jahr

    Der Herbst ist zwar die große Zeit der Chrysanthemen, angeboten werden sie aber das ganze Jahr über. Die meisten Arten sind in Asien verbreitet, im 17. Jahrhundert kam die Blume dann nach Europa. Waren es damals nur sechs Farben, gibt es heute 40 Arten mit über 5000 verschiedenen Untersorten. Nicht alle Sorten sind winterfest, deshalb werden diese als Topfpflanzen angeboten. Sie sind nicht so robust wie die winterharten Arten, die auch Schlechtwetter und Regen überstehen. Übrigens: Im Garten angepflanzte Chrysanthemen haben den Vorteil, dass sie sehr lange blühen. Das kommt von den Blüten, die sie nicht alle gleichzeitig öffnen, sondern nach und nach. Dadurch blüht sie mehrere Wochen lang. Außerdem sind ihre Farben oft kräftiger, wenn sie im Garten gepflanzt wird.

    Chrysanthemen im Garten anpflanzen

    Und wie geht das mit dem Anpflanzen? Zuerst werden die Chrysanthemen in Blumentöpfen angepflanzt. Beginnen sie zu blühen (etwa ab August; manche blühen erst später), können winterharte Sorten ins Beet umgepflanzt werden, während andere Sorten einfach im Topf bleiben. Wichtig beim Umpflanzen ins Beet ist ein frostfreier Boden, außerdem sollte die Erde nicht zu trocken aber auch nicht zu feucht sein. Chrysanthemen mögen sonnige Standorte und sollten immer feucht gehalten werden (Achtung, nicht nass!). Chrysanthemen können bis in den November hineinwachsen, also mehrere Monate lang. Im März werden die Blumen dann zurückgeschnitten, denn zu dieser Zeit wachsen neue Triebe. Die alten, verwelkten triebe werden dann nahe am Boden abgeschnitten.

    Und jetzt heißt es ab zur Gärtnerei, Chrysanthemen gekauft – und dann kann das Chrysanthemenfest auch schon losgehen!

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