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    Gelsen im Garten – die blutdürstigen Stechmücken

    Die Sonne steht am Himmel, die Pflanzen im Garten wurden schon bewässert – jetzt steht einem gemütlichen Tag im eigenen Paradies nichts mehr im Weg. Man setzt sich gemütlich in Liegestuhl, Strandkorb oder Hängematte und lässt den Blick über das wunderbare Grün schweifen. Und plötzlich piekst es am Fuß! Da hat die Stechmücke – oder Gelse, wie sie in Österreich genannt wird – wieder zugestochen. Wir erklären in diesem Artikel, wovon die blutdürstigen Insekten angezogen werden und wie man sie wieder loswird. Denn vor allem wenn man einen Gartenteich besitzt, können die Gelsen zur echten Plage werden. Da ist es gut, ein paar Abwehrmöglichkeiten zu kennen. Also los!

    Der Geruchssinn von Gelsen

    Gleichmal vorweg: Nein, Gelsen werden nicht von Licht angezogen, das ist ein Mythos. Die Insekten haben einen sehr feinen Geruchssinn, der ihnen bei der Jagd nach frischem Blut behilflich ist. Aber sie schnuppern nicht nach dem Geruch von Blut. Vielmehr prüfen sie den Kohlendioxid-Gehalt in der Luft, den sie bis zu 50 Meter entfernt wahrnehmen können. Kohlendioxid wird mit jedem Atemzug ausgestoßen und je näher man einem atmenden Lebewesen kommt, umso höher wird der Kohlendioxid-Anteil. So finden Gelsen ihre Opfer. Aber auch von Schweißgeruch oder Parfum werden die kleinen Insekten angezogen. Auch die Körperwärme der Opfer spielt eine Rolle. Übrigens: Männliche Gelsen stechen nicht, das machen nur die Weibchen; das im Blut enthaltene Eiweiß wird für die Entwicklung ihrer Eier benötigt. Und was trinken dann die männlichen Gelsen? Sie ernähren sich von süßen Pflanzensäften.

    Den Geruchssinn nutzen

    Den ausgeprägten Geruchssinn der Gelsen kann man nutzen nach dem Motto: Wenn sie etwas Ungeliebtes riechen, verschwinden sie! Zitronenmelisse, Katzenminze, Rosmarin und Lavendel gehören zu jenen Pflanzen, die Stechmücken nicht gerne in die Nasen bekommen. Auch Nachtschattengewächse wie Tomaten verscheuchen die Tiere. Doch Vorsicht, denn ganz so einfach ist es leider nicht! Diese Gerüche helfen nicht immer, man sollte sich also nicht darauf verlassen. Wer es trotzdem wagen möchte, verteilt die Pflanzen im Garten und beobachtet dann für mehrere Tage, wie sich die Gelsen verhalten.

    Tipps für die Bekämpfung von Gelsen

    Wer früh genug Vorkehrungen trifft, der hat im Sommer weniger Gelsen im Garten. Hier sind unsere Tipps:

    • Zuerst sollte man alle offenen Wasserstellen im Garten abdecken, dazu gehören etwa Wassertonnen oder ein Gartenteich. Gelsen bevorzugen stehendes Wasser um dort ihre Eier abzulegen, deshalb sollte man auch keine halbvollen Gießkannen stehen lassen. Gießkannen sollte man gemeinsam mit Vogeltränken, Topfuntersetzern oder Planschbecken regelmäßig waschen. So ein Gartenteich lässt sich aber nicht so einfach abdecken oder waschen, denken Sie sich jetzt? Damit haben Sie natürlich recht. Es ist zwar möglich, aber je größer der Teich, umso aufwendiger wird es. Und man sollte nicht vergessen: Mit einem Netz werden nicht nur Gelsen abgewehrt, sondern auch alle anderen Tiere, die am Teich leben. Was also tun?
    • Wer einen Gartenteich besitzt sollte darauf achten, ein funktionierendes Ökosystem in Gang zu setzen. Damit ist für die Vertreibung der Mücken gesorgt, denn die Eier und Larven werden von Fischen, Fröschen und anderen Tieren im Wasser gefressen. Auch der sogenannte Gewöhnliche Wasserschlauch hilft bei der Bekämpfung von Gelsen. Die Unterwasserpflanze ernährt sich nämlich von kleinen Beutetieren.
    • Wenn die Gelsen trotzdem Überhand nehmen, können Sie einen Springbrunnen an den Teich stellen. Dadurch ist die Wasseroberfläche immer in Bewegung und die Gelsen legen ihre Eier nur mehr an jenen Stellen ab, die stillliegen.
    • Larven, die sich im stehenden Wasser entwickelt haben, können mit einem feinmaschigen Netz abgeschöpft werden. So erkennen Sie Mückenlarven: Sie sind schwarz und hängen oft mit dem Kopf nach unten im Wasser. Außerdem bewegen sich zuckend vorwärts. Auch ein feiner Kescher eignet sich zum Abschöpfen. Die abgeschöpften Larven können Sie entweder in einer geschlossenen Plastiktüte entsorgen, oder – sofern Sie über ein Aquarium verfügen – als Futter für Fische hernehmen.

    Hier sind die Tipps nochmal zusammengefasst:

    1. Stehendes Wasser abdecken und regelmäßig auswaschen (Wassertonnen, Gießkannen, Planschbecken, Vogeltränken).
    2. Im Gartenteich sollten sich Tiere und Pflanzen befinden, die sich von Gelsen ernähren.
    3. Springbrunnen bringen stehende Gewässer in Bewegung und verscheuchen damit die Gelsen.
    4. Larven können mit einem Kescher abgeschöpft und entsorgt werden.
    5. Zitronenmelisse, Katzenminze, Rosmarin und Lavendel sowie Nachtschattengewächse im Garten anpflanzen, damit der Geruch die Gelsen vertreibt. Diese Methode funktioniert nicht immer!

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